Alles, was du über THC wissen solltest
THC – ein kleines Molekül mit großer Wirkung. Jedes Jahr inspiriert es Millionen von Menschen dazu, Cannabis anzubauen und zu konsumieren. Aber was genau ist THC und warum erfreut es sich so großer Beliebtheit? Tetrahydrocannabinol, besser bekannt als THC, ist der Hauptbestandteil, der die psychoaktive Wirkung der Cannabispflanze hervorruft. Doch THC hat weit mehr zu bieten als nur ein berauschendes Erlebnis für den Freizeitkonsumenten. Zahlreiche Laborstudien und Erfahrungsberichte von medizinischen Anwendern belegen die tiefgreifenden therapeutischen Effekte dieses Moleküls. In unserer Einführung weiter unten erfährst du alles Wissenswerte über dieses faszinierende Cannabinoid.
Wann wurde THC entdeckt?
Die Nutzung von Cannabis reicht bis vor etwa 10.000 Jahren zurück. Doch erst in den 1960er Jahren begann Dr. Raphael Mechoulam, ein israelischer Chemiker, mit seiner bahnbrechenden Forschung zur Cannabispflanze. Er beschaffte sich 5 kg marokkanisches Haschisch von der Polizei, um seine Studien durchzuführen. Im Jahr 1969 gelang es seinem Team schließlich, das erste Mal (–)-Δ9-trans-Tetrahydrocannabinol oder THC zu isolieren.
Die Beziehung zwischen Menschheit und Marihuana ist eine Art zyklischer Prozess: Wir haben die Vorteile des Cannabiskonsums früh erkannt, dann wieder vergessen und schließlich erneut entdeckt. Es lässt sich mit Sicherheit sagen, dass die Cannabispflanze derzeit eine bemerkenswerte Renaissance erlebt.
THC und CBD: Die Stars der Cannabispflanze
Wenn es um Cannabinoide geht, steht THC im Rampenlicht. Von über 100 identifizierten Cannabinoiden, die aus bis zu 500 verschiedenen chemischen Verbindungen in der Cannabispflanze stammen, ist THC das bekannteste. Dieses führende psychoaktive Cannabinoid ist verantwortlich für das charakteristische "High", weshalb Züchter seit Jahrzehnten darauf abzielen, Sorten mit immer höheren THC-Werten zu entwickeln. Diese Praxis hält bis heute an, konzentriert sich jedoch meist auf den Markt für Freizeitcannabis.
Im Gegensatz dazu hat CBD, oder Cannabidiol, die Rolle des "Cannabinoids des 21. Jahrhunderts" übernommen. Es hat die Cannabiskultur erheblich beeinflusst und die Entwicklung von medizinischem Cannabis vorangetrieben. Mit dem Aufkommen von nicht-psychoaktiven, CBD-reichen Sorten und entsprechenden Medikamenten hat sich die Landschaft des medizinischen Cannabis revolutioniert. Hybridsorten wie Critical + Auto CBD und CBD-Fix sind einfach anzubauen und ermöglichen es selbst Anfängern, ihre medizinische Versorgung mit Cannabis sicherzustellen.
CBD allein bietet eine Vielzahl von medizinischen Vorteilen, darunter entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften. Doch die Kombination von THC und CBD kann – bei gleichzeitig reduzierten psychoaktiven Effekten – zu einem verbesserten therapeutischen Ergebnis führen. Dieser synergistische Effekt wird als "Entourage-Effekt" bezeichnet und zeigt das Potenzial der beiden Cannabinoide in der Medizin auf.
Das THC-Molekül: Mehr als nur ein Rausch
Neben seiner Fähigkeit, uns ein berauschendes Gefühl zu verleihen, bietet THC eine Vielzahl medizinischer Vorteile. Besonders effektiv zeigt es sich bei der Linderung von Schmerzen und als Appetitanreger. Zudem haben sich Ganzpflanzen-Medikamente mit einem ausgewogenen Verhältnis von THC zu CBD (1:1) zu einer der gefragtesten Mischungen im medizinischen Cannabisbereich entwickelt.
Das wertvolle THC-Molekül ist in den Trichomen, den Harzdrüsen der blühenden Cannabispflanze, enthalten. In der frischen, grünen Pflanze liegt THC zunächst in seiner sauren Vorstufe THCA vor. Um das nicht-psychoaktive THCA in psychoaktives THC umzuwandeln, ist Wärme erforderlich. Aus diesem Grund ist das Rauchen von Cannabis die gängigste Konsumform. Auch beim Kochen mit Cannabis spielt Hitze eine entscheidende Rolle, da sie die psychoaktiven Eigenschaften des Moleküls aktiviert und freisetzt.
THC und das Endocannabinoid-System
Es war erst 1988, als Dr. Allyn Howlett von der Wake Forest University die Cannabinoid Rezeptoren im menschlichen Gehirn entdeckte. Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Netzwerk von Zellen, das vor allem im zentralen Nervensystem und im Gehirn vorkommt, sich jedoch auch über den gesamten Körper erstreckt und sogar in unserer Haut zu finden ist. Die starken Effekte von THC sind darauf zurückzuführen, dass seine Struktur optimal auf diese Rezeptoren abgestimmt ist. Interessanterweise produziert der menschliche Körper von Natur aus eigene Endocannabinoide. Das endogene "Glücksmolekül" Anandamid und THC sind so ähnlich, dass sie beide an denselben Rezeptor binden können – vergleichbar mit einem Schlüssel, der in ein Schloss passt.
Im Gegensatz dazu interagiert CBD nicht direkt mit den gleichen Rezeptoren wie THC. Die genauen Mechanismen, wie CBD mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des ECS zusammenwirkt, sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch vermutet, dass CBD dazu beiträgt, den Abbau von Anandamid im Körper zu verhindern, was den sogenannten "Entourage-Effekt" unterstützen könnte.
Synthetisches THC ist bereits seit einiger Zeit verfügbar und wird in medizinischen Produkten wie Marinol und Sativex für Patienten eingesetzt. In jüngster Zeit haben sich CBD-basierte Tinkturen in fast ganz Europa etabliert, selbst in Ländern mit strengen Cannabisverboten. Nicht-psychoaktives CBD hat sich als das erste Cannabinoid etabliert, das auch von der Schulmedizin anerkannt wird.
Bislang wurden 486 chemische Verbindungen in Cannabis identifiziert, doch unser wissenschaftliches Verständnis beschränkt sich hauptsächlich auf zwei – THC und CBD – und selbst dieses Wissen ist unvollständig. Terpene, Terpenoide und Flavonoide könnten die nächsten Verbindungen sein, die ins Rampenlicht rücken. Neueste Forschungen zeigen nämlich, dass diese Verbindungen nicht nur für den Geschmack und das Aroma von Cannabis verantwortlich sind, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zu dessen medizinischen Eigenschaften leisten können.
Wirkungen von THC – Kurzfristig und langfristig
Für Freizeitnutzer ist der offensichtlichste unmittelbare Vorteil von THC das berauschende Gefühl, das es hervorruft. Die Effekte können zwar individuell unterschiedlich sein, doch im Allgemeinen führt der Konsum von THC zu einem angenehmen Zustand. Euphorie und eine Erweiterung des Bewusstseins sind häufige Erfahrungen. Während die Forschung im Bereich medizinisches Cannabis voranschreitet, entdecken wir ständig neue Anwendungsmöglichkeiten für THC und arbeiten gleichzeitig daran, alte Vorurteile abzubauen. Typischerweise durchlaufen Nutzer von THC drei Phasen: Zuerst fühlen sie sich high, dann hungrig und schließlich schläfrig. Zu den häufigsten negativen Nebenwirkungen zählen Paranoia und mögliche Verbindungen zur Schizophrenie. Neueste Studien zeigen jedoch, dass niedrige Dosen von THC tatsächlich entspannend wirken können. Es gibt keinen "Patient Null" im Bereich des Cannabis-Konsums; dennoch sollten Anfänger oder Personen mit geringer Toleranz vorsichtig mit hohen Dosen umgehen, da diese ein übermäßiges High hervorrufen können, was zu Angstzuständen und Paranoia führen kann.
THC-Gehalt in verschiedenen Cannabissorten
Seit den 1980er Jahren hat sich der Cannabisanbau zunehmend professionalisiert, und das Streben nach immer stärkeren Sorten ist zu einem zentralen Trend geworden. Während CBD-reiche Varianten in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben und viel Aufmerksamkeit in den Medien erhalten, bleibt das Ziel, den THC-Gehalt auf ein Maximum zu steigern, seit über vier Jahrzehnten ungebrochen. Heutzutage züchten Cannabisproduzenten Sorten mit einem THC-Gehalt von über 30 %. Ein Beispiel dafür ist Gorilla Glue, auch bekannt als "GG #4", die oft die 30%-Marke überschreitet. Besonders bemerkenswert ist die Sorte Chiquita Banana, die mit beeindruckenden 33 % THC getestet wurde. Diese luxuriösen Cannabissorten richten sich an moderne Kenner, die nach dem intensivsten Erlebnis suchen.
In den 1990er Jahren erregte Skunk aufgrund ihres THC-Gehalts von über 10 % internationale Aufmerksamkeit und erhielt sowohl Lob als auch kritische Berichte. Ein Jahrzehnt später, in den 2000ern, wurden beim High Times Cannabis Cup regelmäßig Sorten vorgestellt, die die 20 %-Grenze überschritten; einige Pokalsieger erreichten sogar über 25 % THC. Im heutigen Zeitalter der Cannabiskonzentrate sind Sorten mit mehr als 30 % THC weniger überraschend. In einigen US-Apotheken sind sogar reines THC in Kristallform mit einem Gehalt von bis zu 99 % erhältlich, ebenso wie extrem potente Produkte wie MoonRocks und SunRocks mit über 50 % THC sowie Shatter mit bis zu 60 %.
Die wachsende Beliebtheit des Dabbens und Verdampfens hat dazu geführt, dass hochkonzentrierte Cannabisextrakte zur bevorzugten Wahl für viele Freizeit- und medizinische Nutzer geworden sind und damit traditionelle Blüten als Konsummethode zunehmend verdrängen.
Mit der Zeit entwickeln regelmäßige Cannabisnutzer eine Toleranz gegenüber THC. Dies zeigt sich deutlich in der ständigen Suche nach potenteren Sorten. Viele erfahrene Konsumenten ziehen es vor, Extrakte zu dabben oder zu verdampfen, da Cannabiskonzentrate in der Regel teurer sind als herkömmliches Gras oder Haschisch. Eine hohe Toleranz kann somit auch eine finanzielle Belastung darstellen, insbesondere wenn man nicht selbst anbaut. Bisher wurden keine langfristigen negativen Auswirkungen des Cannabiskonsums nachgewiesen; niemand ist jemals an Cannabis gestorben. Die meisten Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum ergeben sich aus der rechtlichen Lage: In vielen Teilen Europas und weltweit ist der Anbau und Konsum von Cannabis nach wie vor illegal.
Was ist Cannabidiol (CBD)?
Cannabidiol, besser bekannt als CBD, hat sich in der Welt der Nahrungsergänzungsmittel zu einem regelrechten Phänomen entwickelt. Doch was macht dieses pflanzliche Molekül so besonders? Eine Kombination aus vielversprechenden vorläufigen Studien und einem enormen Marketing-Hype hat den Aufstieg von CBD maßgeblich gefördert. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über CBD und seine Wirkungen.
Du hast sicherlich schon von Cannabidiol gehört – diese drei Buchstaben sind mittlerweile auf Plakaten, in Werbespots und auf den Titelseiten von Zeitschriften allgegenwärtig. Heute gibt es eine schier endlose Auswahl an CBD-Produkten, und die Meinungen darüber könnten unterschiedlicher nicht sein. Während einige Nutzer es als Wundermittel preisen, sind andere skeptisch und glauben, dass CBD keinen echten Nutzen hat. Aber was genau ist Cannabidiol und welche Wirkungen sind tatsächlich nachgewiesen?
In diesem Text möchten wir dir helfen, den Hype um CBD besser zu verstehen. Wir werden klären, woher es stammt, wie es im Körper wirkt, welche Produkte erhältlich sind und ob es potenzielle Sicherheitsrisiken gibt.
CBD ist eine chemische Verbindung, die in der Pflanze Cannabis sativa L. vorkommt. Es gehört zur Gruppe der Cannabinoide – einer Klasse von Verbindungen, die als sekundäre Metaboliten fungieren und Pflanzen vor verschiedenen Stressfaktoren wie Fressfeinden oder UV-Strahlung schützen. Die Entdeckung von CBD geht auf das Jahr 1941 zurück; seitdem haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es mit dem menschlichen Endocannabinoid-System (ECS) interagiert, ähnlich wie THC und andere chemische Bestandteile der Pflanze. Im Gegensatz zu THC hat CBD jedoch keine psychoaktiven oder berauschenden Effekte.
Darüber hinaus werden Cannabinoide wie CBD auch als Meroterpene klassifiziert – ein Begriff für Verbindungen mit einer teilweise terpenoiden Struktur. Insgesamt setzen sich Cannabinoide sowohl aus Terpenen als auch aus Phenolen zusammen.
Herkunft von CBD
Cannabidiol, kurz CBD, ist fast ausschließlich in der Cannabispflanze zu finden. In Europa stammt der Großteil des kommerziell erhältlichen CBDs aus Faserhanf, der nur minimale Mengen des psychoaktiven Bestandteils THC enthält (0,2 % oder weniger). Allerdings können auch Medizinalhanf und Genuss-Cannabis signifikante Mengen an CBD aufweisen. Wenn du dir jemals eine Cannabisblüte genauer angesehen hast, ist dir vielleicht die glitzernde Schicht frostiger Kristalle aufgefallen. Diese Kristalle, bekannt als Trichome oder Drüsenhaare, sind das Zentrum der Sekundärmetabolitenproduktion, wo CBD und andere wichtige Verbindungen synthetisiert werden.
Der Prozess zur Herstellung von CBD beginnt mit zwei spezifischen Molekülen: Olivetolsäure und Geranylpyrophosphat. Diese beiden Moleküle werden durch Enzyme in CBGA umgewandelt – das sogenannte "Muttercannabinoid", das als Ausgangspunkt für die Synthese anderer Cannabinoide dient. Das Enzym CBDA-Synthase wandelt dann CBGA in CBDA um, die saure Vorstufe von CBD. Durch einen Prozess namens Decarboxylierung, bei dem Wärme angewendet wird, wird die Carboxylgruppe von CBDA entfernt, wodurch schließlich CBD entsteht.
Obwohl Cannabis die einzige natürliche Quelle für CBD ist, forschen Wissenschaftler kontinuierlich an neuen Methoden zur chemischen Synthese von CBD, oft innerhalb kürzester Zeit. Einige Forscher haben sogar erfolgreich Gene, die für die Produktion von CBD verantwortlich sind, in modifizierte Bierhefe integriert, um das Molekül herzustellen.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweise von CBD CBD entfaltet seine Wirkung auf vielfältige Weise, was es zu einer Verbindung mit potenziell umfassenden Auswirkungen auf den menschlichen Organismus macht. Diese Substanz interagiert mit einer Vielzahl molekularer Zielstrukturen, einschließlich der Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems (ECS). Das ECS fungiert als universeller Regulator im Körper und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Neurotransmission, Knochenbildung, Hautgesundheit, Immunantworten und vielen weiteren Prozessen. Daher sind Wissenschaftler besonders an Verbindungen interessiert, die dieses System beeinflussen können. Das ECS besteht aus drei Hauptkomponenten: zwei zentrale Rezeptoren, bekannt als CB1 und CB2, sowie Signalmolekülen (den Endocannabinoiden) und Enzymen, die diese Endocannabinoide abbauen oder aktivieren. Cannabinoide wie THC und CBD weisen eine ähnliche chemische Struktur wie die körpereigenen Endocannabinoide auf, was ihnen ermöglicht, deren Wirkung nachzuahmen und somit auf das ECS einzuwirken – wenn auch auf unterschiedliche Weise. Die genaue Interaktion von CBD mit dem ECS ist jedoch noch Gegenstand intensiver Forschung. Vorläufige Studien haben einige interessante Erkenntnisse geliefert. Im Gegensatz zu THC aktiviert CBD die CB1- und CB2-Rezeptoren nicht direkt oder wirkt als Agonist. Stattdessen fungiert es als negativer allosterischer Modulator des CB1-Rezeptors (Laprairie et al., 2015), was bedeutet, dass es die Aktivierung dieses Rezeptors durch andere Moleküle verringern kann. Es wird angenommen, dass CBD das psychoaktive Potenzial von THC mindert, indem es dessen Affinität zu den CB1-Rezeptoren blockiert. Darüber hinaus untersuchen Forscher, ob CBD den Gehalt an zirkulierenden Endocannabinoiden im Körper beeinflussen kann. Das Enzym Fettsäureamidhydrolase (FAAH) baut Endocannabinoide ab, nachdem sie ihre Funktion erfüllt haben. Pharmazeutische Unternehmen haben bereits verschiedene Medikamente entwickelt – sogenannte FAAH-Hemmer –, die die Aktivität dieses Enzyms vorübergehend blockieren und so den Spiegel der Endocannabinoide erhöhen können. Wissenschaftler sind nun daran interessiert herauszufinden, ob CBD durch seine Wechselwirkungen mit FAAH und Fettsäure-bindenden Proteinen (FABPs) in der Lage ist
Weitere molekulare Zielstrukturen von CBD
Neben den Rezeptoren CB1 und CB2 hat CBD auch eine Vielzahl anderer molekularer Zielstrukturen, einschließlich solcher, die zum erweiterten Endocannabinoid-System (ECS) gehören. Dieses umfassendere Netzwerk, bekannt als Endocannabinoidom, umfasst eine größere Vielfalt an Rezeptoren, Signalmolekülen und Enzymen. Zu den molekularen Zielen von CBD zählen:
- TRPV1: Dieser Rezeptor, auch als Capsaicin-Rezeptor bekannt, ist verantwortlich für das brennende Gefühl, das beim Verzehr von scharfen Chilis auftritt. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzwahrnehmung und der Regulierung der Körpertemperatur. CBD wirkt als Agonist des TRPV1-Rezeptors, was bedeutet, dass es dessen Aktivität steigert.
- Verwaiste G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR): Diese Rezeptoren funktionieren ähnlich wie die klassischen ECS-Rezeptoren, werden jedoch als "verwaist" bezeichnet, da ihre natürlichen Signalmoleküle bislang unbekannt sind. CBD agiert als Agonist an GPR18, einem Rezeptor, der mit Entzündungen und Schmerzen in Verbindung steht. Gleichzeitig wirkt es als Antagonist an GPR55 – einem Rezeptor, der eine Rolle bei Angstzuständen und Stressreaktionen spielt (Shi et al., 2017).
- Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren (PPAR): Diese Rezeptoren befinden sich in der Zellkernmembran und sind entscheidend für die Genexpression sowie den Fettsäurestoffwechsel. Von den drei PPAR-Typen bindet CBD insbesondere an PPARy, dass eine regulierende Funktion im Stoffwechsel übernimmt.
- Serotonin-Rezeptoren: CBD hat auch Affinität zu dem Serotoninrezeptor 5HT1A, der in den Wirkmechanismen von Angstmedikamenten, Antidepressiva und Antipsychotika eine Rolle spielt.
- GABA-Rezeptoren: Gamma-Aminobuttersäure (GABA)-Rezeptoren sind entscheidend für die Hemmung der neuronalen Signalübertragung im Gehirn. CBD wirkt hier als Agonist des GABA-A-Rezeptors und fördert somit die beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem
Risiken von CBD aus Hanf
CBD wird oft als eine völlig sichere Substanz angepriesen, doch es gibt einige wichtige Punkte, die bei der Verwendung dieses Cannabinoids beachtet werden sollten. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) scheint CBD kein Potenzial für Missbrauch zu besitzen und verursacht keine nennenswerten Schäden. Da es nicht psychoaktiv ist, stellt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen kein Risiko dar. Dennoch können bei einigen Anwendern Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel:
- Mundtrockenheit
- Durchfall
- Verminderter Appetit
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild, jedoch birgt die Einnahme von CBD das größte Risiko, wenn es zusammen mit anderen Medikamenten konsumiert wird. CBD hat eine signifikante hemmende Wirkung auf eine Gruppe von Leberenzymen, die als Cytochrom P450 bekannt sind. Diese Enzyme sind entscheidend für den Metabolismus vieler gängiger Medikamente. Wenn CBD die Aktivität dieser Enzyme verringert, kann dies die Verstoffwechselung anderer Arzneimittel beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, dass Personen, die Medikamente einnehmen, vor der Verwendung von CBD ihren Arzt konsultieren.
Unterschiede zwischen CBD und THC
Die grundlegenden Unterschiede zwischen CBD und THC liegen in ihrer chemischen Struktur sowie in ihren Wirkungsweisen. THC hat eine Struktur, die es ihm ermöglicht, direkt an die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems (ECS) zu binden. Dies führt zu einem sofortigen Anstieg des Dopaminspiegels und löst verschiedene chemische Reaktionen aus, die typischerweise mit einem Cannabis-"High" verbunden sind. Im Gegensatz dazu bindet CBD nicht direkt an CB1-Rezeptoren; stattdessen beeinflusst es die Interaktion von THC mit diesen Rezeptoren. Viele Nutzer berichten, dass die gleichzeitige Einnahme von THC und CBD zu einer harmonischeren und ausgewogeneren Erfahrung führt.
Alles, was Du über THCV wissen solltest
Cannabis enthält weit mehr als nur THC. Ein bemerkenswertes sekundäres Cannabinoid ist THCV, das aufgrund seiner potenziellen Vorteile für das Wohlbefinden zunehmend in den Fokus rückt. In diesem Artikel erfährst du mehr über THCV und die noch begrenzte Forschung zu diesem aufstrebenden Cannabinoid.
THCV, oder Tetrahydrocannabivarin, gewinnt an Popularität und wird häufig in Form von Vape-Liquids und Ölen angeboten. Doch was genau hat es mit dieser besonderen Verbindung auf sich? Die Forschung zu Cannabinoiden gibt es schon seit vielen Jahren, doch erst in jüngster Zeit hat sie an Dynamik gewonnen, insbesondere da Cannabis in immer mehr Ländern legalisiert wird. Neben den bekannteren Cannabinoiden wie THC und CBD hat auch das weniger bekannte THCV an Bedeutung gewonnen. Obwohl es sich von THC unterscheidet, weist es eine eigene subtile psychoaktive Wirkung auf und könnte eine wichtige Rolle für das ganzheitliche Wohlbefinden spielen. Lass uns einen genaueren Blick auf THCV werfen und herausfinden, was es so besonders macht.
Was ist Tetrahydrocannabivarin (THCV)?
THCV (Tetrahydrocannabivarin) wird wie andere Cannabinoide in den Trichomen der Cannabispflanze gebildet. Es entsteht aus dem Vorläufer-Cannabinoid CBGV-A (Cannabigerovarinsäure). Durch die Aktivität spezifischer Enzyme in den Trichomen wird CBGV-A in THCV-A (Tetrahydrocannabivarinsäure) und andere Cannabinoide umgewandelt. Der letzte Schritt zur Umwandlung von THCV-A in THCV erfolgt durch einen Prozess namens Decarboxylierung, bei dem Hitze auf die Cannabinoide angewendet wird. Dieser Prozess geschieht automatisch beim Rauchen, Verdampfen oder beim Backen von Cannabisprodukten wie Cannabutter.
THCV besitzt einige einzigartige Eigenschaften, die es von anderen Cannabinoiden abheben. Es zeigt einige der psychoaktiven Effekte von THC – ein Merkmal, das viele andere Cannabinoide nicht haben – ist jedoch ausreichend unterschiedlich, um eigenständig wertvoll zu sein.
THCV vs. THC
Aufgrund der Ähnlichkeit in ihren Namen fragen sich viele, ob es zwischen THC und THCV überhaupt Unterschiede gibt. Chemisch betrachtet sind die beiden Cannabinoide nur geringfügig unterschiedlich: THCV besitzt eine 3-Kohlenstoff-Seitenkette, während THC eine 5-Kohlenstoff-Seitenkette an derselben Stelle des Moleküls hat. Trotz dieser chemischen Ähnlichkeiten zeigen beide Cannabinoide vergleichbare Bestandteile (Radwa, Chandra, Gul & ElSohly, 2021). Dennoch existieren einige wesentliche Unterschiede zwischen THCV und THC:
- Das High, das durch THCV ausgelöst wird, wird oft als anregender und klarer beschrieben im Vergleich zu dem von THC. Allerdings hält dieses High nicht so lange an. Einige Experten glauben, dass THCV seine Effekte hauptsächlich durch die Modulation der Wirkungen von THC entfaltet. Insbesondere wird vermutet, dass THCV die Intensität der Wirkung von THC mildert.
- Während THC dafür bekannt ist, den Appetit zu steigern, wird angenommen, dass THCV diesen unterdrückt. Dies könnte es zu einer potenziell nützlichen Option für das Gewichtsmanagement machen; jedoch sind die wissenschaftlichen Belege hierfür noch begrenzt (siehe "THCV und das Endocannabinoid-System").
- Ein weiterer wichtiger Unterschied ist der Siedepunkt: THCV hat einen Siedepunkt von 220 °C, während THC bei 158 °C siedet. Dieses Wissen ist besonders relevant für diejenigen, die eine Sorte mit hohem THCV-Gehalt verdampfen möchten.
Wie THCV im Körper wirkt
Obwohl Cannabinoide schon lange bekannt sind, begann das wirkliche Verständnis ihrer Wirkungsweise im menschlichen Körper erst in den 1980er Jahren. Mit der Entdeckung der körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren und der zentralen Komponenten des Endocannabinoid-Systems konnten Wissenschaftler bedeutende Fortschritte hinsichtlich der physiologischen Effekte vieler Cannabinoide erzielen. Das Endocannabinoid-System spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung wesentlicher Körperfunktionen wie Immunantwort, Schlaf, Stimmung und Schmerzempfinden.
Der menschliche Körper produziert eigene Cannabinoide, die als "Endocannabinoide" bezeichnet werden und an spezifische Rezeptoren binden, die als CB1 und CB2 bekannt sind. Einige Cannabinoide aus der Cannabispflanze haben ebenfalls die Fähigkeit, an diese Rezeptoren zu binden. Dadurch können sie signifikante Veränderungen in den physiologischen Abläufen hervorrufen. Ein Beispiel dafür ist THC, das an die CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet und so das charakteristische High erzeugt.
THCV könnte ähnliche Mechanismen aufweisen, jedoch mit eigenen einzigartigen Effekten und Wechselwirkungen innerhalb des Endocannabinoid-Systems.
Erzeugt THCV ein High?
Wie bereits erwähnt, hängen die Effekte von THCV stark von der Dosis ab. Bei höheren Dosen kannst du ein angenehmes High erleben. Im Vergleich zu THC wird das High von THCV oft als anregender und klarer beschrieben, was es zu einer idealen Wahl für den Tag macht, wenn du aktiv bleiben und gleichzeitig einen angenehmen Rausch genießen möchtest. Zudem kann THCV einige Aspekte des THC-Highs, wie Euphorie und geistige Anregung, verstärken. Interessanterweise hat sich gezeigt, dass es auch Stress, Angst oder Paranoia lindern kann, die manchmal durch übermäßigen THC-Konsum entstehen.
Ein weiterer Vorteil von THCV ist, dass es keine „Munchies“ verursacht – das Verlangen nach Snacks, das häufig mit THC einhergeht. Dies könnte besonders vorteilhaft für Personen sein, die auf ihr Gewicht achten möchten. Allerdings könnte dies Cannabissorten mit hohem THCV-Gehalt weniger geeignet machen für Menschen, die Cannabis zur Behandlung bestimmter Essstörungen nutzen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass das High von THCV in der Regel schneller einsetzt, aber etwa nur halb so lange anhält wie das von THC. Daher sind Sorten mit hohem THCV-Gehalt ideal für diejenigen, die eine kürzere Erfahrung suchen.
Was ist CBDV?
Die Welt der Cannabinoide ist weitreichend und umfasst nicht nur die bekannten Verbindungen wie CBD, CBG, THC und THCV – tatsächlich gibt es über 120 verschiedene Cannabinoide in der Cannabispflanze. Während viele Menschen hauptsächlich mit THC und CBD vertraut sind, gibt es zahlreiche weniger bekannte Verbindungen, darunter auch CBDV. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Cannabidivarin (CBDV), einen weniger populären Vorläufer von CBD, die potenziell interessanten Wirkungen entfalten könnte.
CBDV beeinflusst sowohl das Endocannabinoid-System als auch die TRP-Kanäle im Körper. Obwohl die genauen Anwendungen und Effekte von CBDV noch weitgehend unerforscht sind, zeigen erste Hinweise vielversprechende Ansätze.
Cannabidivarin wurde erstmals 1969 von Vollner et al. identifiziert und gehört zu den über 120 Cannabinoiden, die in Cannabis vorkommen. Die Forschung zu CBDV hat jedoch erst in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, was vor allem der globalen Kriminalisierung der Pflanze geschuldet ist. Chemisch gesehen ähnelt CBDV stark dem bekannteren Cannabidiol (CBD), da beide aus 7 Doppelbindungsisomeren und 30 Stereoisomeren bestehen.
In der Regel findet man CBDV in höheren Konzentrationen in Cannabissorten mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt. Bis zur jüngsten Popularität von CBD-reichem Cannabis war CBDV in vielen Sorten kaum vorhanden. Zudem ist Cannabis die einzige Pflanze, in der dieses spezielle Cannabinoid nachgewiesen wurde, was seine Auffindbarkeit erschwert. Die Sorten mit den höchsten natürlichen Konzentrationen von CBDV sind vor allem genetisch reine Indica-Landrassen aus Afrika und Asien.
Welche Vorteile bietet CBDV?
Die Forschung zu den möglichen Effekten von CBDV auf den menschlichen Körper ist noch im Gange. Was wir jedoch bereits wissen, ist, dass CBDV, ähnlich wie CBD, nicht psychoaktiv ist. Das bedeutet, dass es kein High hervorruft und somit ideal für die Einnahme während des Tages, bei der Arbeit oder in sozialen Situationen geeignet ist – überall dort, wo ein Rausch möglicherweise unangebracht wäre. Für Menschen, die die Wirkung von THC als unangenehm empfinden, aber dennoch Cannabisprodukte konsumieren möchten, könnten Produkte mit hohem CBDV- und niedrigem THC-Gehalt eine vielversprechende Alternative darstellen.
Gibt es Nebenwirkungen von CBDV?
Bislang sind keine spezifischen Nebenwirkungen von CBDV dokumentiert. Allerdings gibt es nur wenige Studien, die sich ausschließlich mit seinen Wirkungen und potenziellen Nebenwirkungen befassen. Daher wäre es ratsam anzunehmen, dass wir derzeit nicht wissen, ob Nebenwirkungen existieren, anstatt zu behaupten, dass es keine gibt. Da CBDV eng mit CBD verwandt ist – es gilt sogar als dessen Vorläufer – ist es wahrscheinlich, dass seine Wirkungen und eventuellen Nebenwirkungen denen von CBD ähneln.
Was unterscheidet CBDV von CBD?
Der Hauptunterschied zwischen CBD und CBDV liegt in der chemischen Struktur: Die Seitenkette von CBDV hat zwei Methylgruppen (CH₂) weniger als die von CBD. Die genauen Auswirkungen dieser strukturellen Differenz sind noch nicht vollständig verstanden, doch scheint sie die Art und Weise zu beeinflussen, wie CBDV im Vergleich zu CBD mit dem Körper interagiert.
Wie wirkt CBDV?
Tetrahydrocannabinol (THC) interagiert hauptsächlich mit den CB1-Rezeptoren im Gehirn, was zu seinen psychoaktiven Effekten führt. Im Gegensatz dazu scheint CBD diese Rezeptoren zu modulieren, was möglicherweise erklärt, warum es die Wirkungen von THC abschwächt. Auch CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System des Körpers, indem es die natürlichen Endocannabinoide nachahmt und so verschiedene Körperfunktionen wie Homöostase, Immunantwort und Kognition reguliert. CBDV hingegen zeigt eine andere Wirkungsweise und eröffnet damit zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten für Cannabis.
Einfluss auf TRPV-Kanäle
Es wird angenommen, dass CBDV die sogenannten "Transienten Rezeptor-Potential-Kationenkänale der Unterfamilie V" (TRPV) beeinflusst. Diese Kanäle fungieren sowohl als Ionenkanäle als auch als Rezeptoren und haben nicht nur eine Affinität zu CBD, sondern auch zu vielen anderen bekannten Phytochemikalien. TRPV-Rezeptoren sind auch als Vanilloid- oder Capsaicin-Rezeptoren bekannt, da sie sowohl mit Verbindungen aus Vanille als auch mit der entzündungshemmenden Substanz Capsaicin aus Chilis interagieren.
Standorte der TRPV-Rezeptoren im Körper
Die Mehrheit der TRPV1-Rezeptoren ist im peripheren Nervensystem lokalisiert, das alle Nerven umfasst, die nicht im Gehirn, Hirnstamm oder Rückenmark angesiedelt sind. Diese Rezeptoren sind in hoher Dichte im gesamten Körper vorhanden, da sie entscheidend für die Wahrnehmung von Schmerzen und Beschwerden sind. Sie finden sich in allen Gliedmaßen und Geweben wieder. In geringeren Mengen sind sie auch im Gehirn vorhanden, wobei ihre genaue Funktion dort noch unklar ist. Es wird vermutet, dass sie in irgendeiner Weise mit neurologischen Erkrankungen verbunden sind. Das Verständnis ihrer Rolle könnte entscheidend sein, um bestimmte bedeutende medizinische Erkenntnisse zu gewinnen.
Welche Rolle spielen TRPV-Rezeptoren?
TRPV1-Rezeptoren sind eng mit der Wahrnehmung von Schmerzen und Beschwerden verbunden. Wenn sie aktiviert werden, erzeugen sie ein Gefühl des Unbehagens. Ähnlich wie andere Rezeptoren unterliegen auch TRPV1 einer Desensibilisierung, wenn sie über längere Zeiträume hinweg stimuliert werden. Dies führt dazu, dass die Empfindlichkeit gegenüber Schmerzsignalen verringert wird. Während Substanzen, die diese Rezeptoren vollständig deaktivieren, als potenziell gefährlich gelten – da sie unsere Fähigkeit zur Schmerzempfindung stark beeinträchtigen könnten – könnten Verbindungen, die lediglich eine Desensibilisierung bewirken, äußerst nützlich sein. Sie könnten signifikante Schmerzlinderung bieten, ohne den Nutzer in einen Zustand der Betäubung zu versetzen.
CBDV und seine Beziehung zu TRPV-Rezeptoren
Sowohl CBD als auch CBDV zeigen eine Affinität zu den TRP-Kanälen. Durch eine dosisabhängige Aktivierung können sie die Kanäle TRPA1, TRPV1 und TRPV2 desensibilisieren. Diese Desensibilisierung führt zu einer Reduktion der neuronalen Übererregbarkeit, was für die Schmerzkontrolle von Bedeutung sein könnte.
Die Rolle von 2-AG
Es scheint, dass CBDV die Aktivität des Enzyms Diacylglycerin (DAG) hemmt, welches entscheidend für die Synthese von 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) ist – einem wichtigen Endocannabinoid.
Was ist 2-AG?
2-AG ist ein natürlich vorkommendes Endocannabinoid, das sowohl in Rinder- als auch in Muttermilch vorkommt. Es fungiert als Agonist für den CB1-Rezeptor und als Ligand für den CB2-Rezeptor, was bedeutet, dass es beide Rezeptoren aktivieren kann.
CBDV und seine Auswirkungen auf 2-AG
Durch die Hemmung der Produktion von 2-AG könnte CBDV möglicherweise die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren reduzieren. Dies könnte wiederum Einfluss auf das Endocannabinoid-System haben und physiologische Funktionen wie Emotionen, Kognition und den Energiehaushalt beeinflussen.